Der Pihole kommt nur mit einer rudimentären URL-Liste von zu blockenden URLs daher aber die Wirksamkeit steht und fällt mit einer guten Auswahl an Filterlisten. Dabei sollen nach Möglichkeit alle bösen Domains geblockt werden aber falsche weitgehend korrekt wieder gegeben werden. Naturgemäß sind die Ansichten welche Domains „böse“ sind bei jedem anders. Es gibt eine Reihe von gepflegten Listen für den Pihole von Sempervideo auf GitHub. Im Folgenden sind meine Filterlisten aufgeführt:
https://raw.githubusercontent.com/StevenBlack/hosts/master/hosts https://adaway.org/hosts.txt https://v.firebog.net/hosts/AdguardDNS.txt https://v.firebog.net/hosts/Admiral.txt https://raw.githubusercontent.com/anudeepND/blacklist/master/adservers.txt https://s3.amazonaws.com/lists.disconnect.me/simple_ad.txt https://v.firebog.net/hosts/Easylist.txt https://pgl.yoyo.org/adservers/serverlist.php?hostformat=hosts&showintro=0&mimetype=plaintext https://raw.githubusercontent.com/FadeMind/hosts.extras/master/UncheckyAds/hosts https://raw.githubusercontent.com/bigdargon/hostsVN/master/hosts https://raw.githubusercontent.com/jdlingyu/ad-wars/master/hosts https://raw.githubusercontent.com/nickspaargaren/no-google/master/google-domains https://www.sunshine.it/blacklist.txt
Dabei werden aktuell rund 250 tausend Domains geblockt.
Übernehmen kann man Filterlisten unter dem Menuepunkt „Group Management“ und den Untermenue „AdLists“. Dort findet man eine Eingabemaske für die Filterlisten-URLs. Hat man Pihole eine neue Filterliste übergeben muss Pihole diese noch einlesen – dazu gibt man entweder in der Shell pihole -g ein oder man benutzt das Webinterface und dort findet man unterhalb der Eingabemaske unter Hints, Punkt 1 einen Link mit dem man dieses ohne Shell erledigen kann.
2 Gedanken zu „Filterlisten als Futter für den Pihole“
Kommentare sind geschlossen.